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Falls Sie Fragen an uns haben, schreiben Sie uns doch bitte in englischer Sprache an diese email Adresse: kol-info3@orbys.co.jp, an unseren Herrn Yasuharu Hanaoka, der sich bestens auskennt und in englisch anworten wird.

Etwas über unser Produkt SPICA

Spica ist der Name für unseren Teleskopbausatz in erster Linie entwickelt für Kinder ab 9 Jahren und älter. Es handelt sich um einen kleinen Refraktor mit 40mm Öffnung nachempfunden nach dem einfachen Prinzip des Keplerischen Fernrohrs.

Als Okular kommt eine 12mm Plastiklinse zum Einsatz, die eine Vergrößerung von 35fach ergibt. Das Besondere an Spica ist eine achromatische Hauptlinse aus Glas, die Farbverfälschungen, wie in einfachen Refraktoren üblich, deutlich reduziert.

Alle Teile des Bausatzes sind in Japan gefertigt und lassen sich leicht ohne spezielles Werkzeug (lediglich Papierklebstoff, Scotch Band und eine Schere) zu einem vollwertigen Teleskop zusammenfügen. Wir bieten Spica zu 2.500 Japanische Yen (ca 20€) an, und liefern weltweit.

Wir haben Spica in Zusammenarbeit mit dem IYA (Internationales Jahr der Astronomie) 2009 Galileoscope Project entwickelt. Alle Teile sind in Japan gefertigt und bestehen weitgehenst aus umweltfreundlichen Materialien, wie z.B. der Tubus aus Karton in geringstmöglicher Verpackung.

Spica im Überblick

• Achromatisches Objektiv aus Glas
• Öffnung: 40mm
• Brennweite: 420mm
• Okular 12mm, doublet + 1, 3-Elemente Plastiklinse
• Vergrößerung: 35fach
• Scheinbares Gesichtsfeld: 48°
• Wahres Gesichtsfeld: 1.4°
• Tubus aus stabilem Karton
• Holzsockel mit genormten Stativgewinde
• Nettogewicht: 210g
• Listenpreis: JPY 2,500
• Staffelpreise auf Anfrage
Einfaches Fotostativ

• Höhe: bis zu 106cm verstellbar
• Nettogewicht: 500g
• Listenpreis: JPY 1,350
• Staffelpreise auf Anfrage


Wofür ist Spica geeignet?



Spica eignet sich hervorragend für Schulklassen und Workshops, wo sich sowohl Kinder als auch Senioren treffen und gemeinsam mit viel Freude ein kleines, aber wertvolles Instrument für die Himmelsbeobachtung zusammensetzen und es nicht erwarten können ihr selbstgebautes Fernrohr schnell für die erste Beobachtung einzusetzen. Ein Erlebnis, wie es vor 400 Jahren Galileo Galilei gefühlt haben muß als er zum ersten Mal sein Fernrohr auf Jupiter richtete und die Galileischen Monde entdeckte. Selbst im Hubble-Zeitalter ist das Gefühl mit einem selbstgebauten Fernrohr nicht anders. Besonders Kinder sind stolz auf ihr Werk und finden viele gleichgesinnte Freunde um ihre Erlebnisse zu teilen.

Was kann ich mit Spica sehen?

Spica ist das preisgünstigste Fernrohr seiner Klasse, mit dem man den Ring des Saturn erkennen kann. Ferner bieten sich an der Jupiter, die Phasen der Venus und natürlich unser nächster Himmelsnachbar, der Mond. Wenn sich das Auge an die Dunkelheit angepaßt hat kann man sogar helle Sternhaufen und Nebel beobachten.

Spica liefert ein Gesichtsfeld von 1.4°, was etwa drei durchschnittlichen Vollmonddurchmessern entspricht. Alle Refraktoren, so auch Spica, drehen das Gesichtsfeld um 180° herum, d.h. Süden ist oben und Osten liegt rechts. Daher sieht man im Fernrohr den Mond 'umgekehrt', was für astronomische Beobachtungen keinesfalls erheblich ist.

Bitte auf keinen Fall Spica oder andere optische Instrumente weder in die Nähe noch direkt auf die Sonne richten. In den meisten Fällen kann dies zur Erblindung führen. Lassen Sie Kinder und unerfahrene Beobachter niemals ohne Aufsicht!







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